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»Coronakrise und die Digitale Transformation«: Ergebnisse einer Kurzumfrage

Die Fraunhofer-Arbeitsgruppe für Supply Chain Services des Fraunhofer IIS hat in einer Kurzumfrage die Auswirkungen der COVID19-Pandemie auf die digitale Transformation von Unternehmen untersucht.

© Fraunhofer SCS
Immer mehr Unternehmen bauen auf digitale Transformation.

Als digitale Transformation wird dabei eine Reihe von Maßnahmen verstanden, die vom Einsatz konkreter IT-Werkzeuge (z.B. Programme für Videoanrufe) bis hin zu einer völligen Erneuerung des Geschäftsmodells (z.B. Asset-freie Geschäftsmodelle) reichen.

Im White Paper »Coronakrise und die Digitale Transformation« wurden nun erste Ergebnisse der Kurzumfrage mit etwa 40 Teilnehmenden veröffentlicht. 85 % der Befragten sehen eine Beschleunigung bei der Nutzung von IT-Werkzeugen und IT-Systemen in ihren Organisationen. Davon geben insbesondere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Führungskräfte in größeren Organisationen an, dass die Beschleunigung auf IT-Werkzeug-Ebene stark zugenommen hat (62%).

Auf die Frage, inwieweit die Veränderungen als nachhaltig eingeschätzt werden, antworteten die Befragten, dass sie eher langfristige Einflüsse auf das Denken und Handeln in ihren Organisationen (52 %) sehen. Ein zeitlicher Vergleich von frühen gegenüber späten Antworten zeigt, dass sich diese Einschätzung mit Dauer der Krise sogar noch verstärkt.

Mehr dazu auch in unserem Webspecial Mikroelektronik vs. Corona. 

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